Ich gebe ja zu, dass ich dieses Jahr nicht wirklich weit vorne liege, was die Weihnachtsdeko angeht. Irgendwie hatte ich bisher noch keine richtige Motivation, die Weihnachtskisten vom Dachboden zu holen und mich hier auszutoben. Daher sind mein Adventskranz, den ich euch ja bereits gezeigt habe und das heutige Wandbild tatsächlich noch die einzigen Weihnachtssachen, die man hier gerade findet.
Aber ist ja auch nicht schlimm, denn ein bisschen Zeit ist ja noch! Und so habe ich mir die Weihnachtsdeko, das Plätzchenbacken und sämtliche andere weihnachtliche Vorbereitungen ganz groß auf meine To-Do Liste für nächste Woche gesetzt. Und wenn alles klappt, gibt es dann auch schon einen Weihnachtsbaum.. Yippie!
DIY-Adventskalender: Create yourself a merry little christmas
Aber genug gequasselt.. heute freue ich mich sehr, euch den tollen DIY-Adventskalender ‘Create yourself a merry little christmas’ vorzustellen, den die liebe Laura von Try Try Try ins Leben gerufen hat. Ich freue mich sehr, ein Teil davon zu sein und euch mit 23 weiteren Bloggern jeden Tag mit einer DIY-Idee zu versorgen. An Tag 9 bin ich nun dran und meine Idee, die ich euch heute zeigen möchte, ist ein weihnachtliches Wandbild im skandinavischen Stil:
Das skandinavische Design hat es mir ja immer schon angetan und so möchte ich natürlich auch bei der Weihnachtsdeko nicht darauf verzichten. In leichtem Grau und mit ein bisschen Holz lässt sich im Handumdrehen ein tolles Wandbild zaubern. Das silberne Garn von Garn & mehr dient als kleiner Blickfang und bringt nochmal ein bisschen weihnachtlichen Glanz:
Die Anleitung für das Wandbild findet ihr dann etwas weiter unten – ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Nachbasteln!
Übrigens.. den Kalender eröffnet hat am 1. Dezember Laura mit weihnachtlichen Grußkarten. Gestern konntet ihr dann bei Paulsvera einen tollen Beitrag über Organisationstalente aus Snappap finden und morgen versorgt euch Bonny & Kleid mit dem nächsten Beitrag – seid gespannt!
Wenn ihr keinen der zukünftigen Beiträge verpassen wollt, dann nehmt einfach an der Facebook-Veranstaltung teil oder klickt euch durch diese schöne Übersicht, wo ihr mit einem Klick auf das Foto sofort auf den jeweiligen Blog des Tages gelangt:
Alle Beiträge findet ihr auch nochmal auf diesem Pinterest-Board, wo ihr alle Ideen, die euch inspiriert haben, ganz fleißig pinnen könnt!
Das schöne Logo und die Übersicht wurden übrigens von Niña Leech Illustration gestaltet – wenn sie euch gefallen, schaut doch mal auf ihrer Facebook-Seite vorbei und lasst ein kleines ‘Gefällt mir’ da – darüber wird sie sich sicher sehr freuen!
DIY-Anleitung: Weihnachtliches Wandbild
Folgendes Material wird benötigt:
- Pappe eurer Wahl
- Prickelnadel
- Filzunterlage (ich habe einfach ein Tischset genommen)
- Nadel (am besten mit etwas größerer Öse)
- Garn eurer Wahl (ich habe Grau und Silber von Garn & mehr genutzt)
- Schere
- Bleistift
- Zwei kleine Holzkugeln mit Loch
- Vorlagen für Baum und Stern
Und so bastelt ihr euer Wandbild:
I. Vorlagen ausdrucken und ausschneiden – Hier findet ihr die Vorlagen für den Baum und Stern als kostenlosen Download.
II. Pappe schneiden – Schneidet die Pappe auf die gewünschte Größe. Ich habe DINA4 gewählt, da die Größe super in meine heiß geliebte Bilderleiste° von Ferm Living passt, die ich unbedingt für das Bild nutzen wollte.
III. Punkte für Löcher einzeichnen – Legt die Vorlagen auf die Pappe und zeichnet überall da, wo die schwarzen Linien enden einen Punkt auf die Pappe, damit ihr wisst, wo ihr die Löcher stechen müsst. Beim Stern müsst ihr in der Mitte noch ein zusätzliches Loch stechen. Nehmt hier kurz die Prickelnadel zur Hilfe und stecht ein kleines Loch in die Vorlage. Zeichnet dann den Punkt mit dem Bleistift ein. (Natürlich könnt ihr die Löcher auch direkt durchstechen, anstatt sie vorher aufzumalen. Ich fand es nur besser, es so zu machen, damit man nicht aus Versehen mit der Vorlage verrutscht):
III. Löcher stechen – Legt die Pappe auf eure Unterlage und stecht die Löcher mit der Prickelnadel durch (beim Stern solltet ihr das mittlere Loch ein wenig größer machen, da ihr hier später mehrmals mit der Nadel durch müsst):
IV. Faden durchziehen – Ich habe mit dem Stern begonnen und den Faden immer von den Außenpunkten zur Mitte durchgezogen. Stecht dazu von hinten in die äußeren Löcher und geht dann wieder über die Mitte zur Rückseite. Immer, wenn ihr eine Gerade fertig habt (also wenn ihr z.B. vom oberen Loch in die Mitte und vom unteren Loch in die Mitte gegangen seid), knotet die Fäden einmal auf der Rückseite zusammen, damit sie auf Spannung bleiben. Beim letzten Mal solltet ihr zwei Knoten machen, bevor ihr die Fäden abschneidet:
Beim Baum is es etwas leichter. Hier habt ihr keinen Mittelpunkt und könnt den Faden ganz einfach von Loch zu Loch führen. Die Enden müsst ihr natürlich trotzdem auf der Rückseite verknoten. So sah es bei mir aus, ganz rechts seht ihr die Rückseite:
V. Holzkugeln annähen – Die Holzkugel einfach auf das Garn fädeln, die Fäden durch das gewünschte Loch ziehen und die Enden auf der Rückseite fest verknoten:
Fertig ist euer weihnachtliches Wandbild! War doch gar nicht so schwer, oder?
Habt eine schöne Weihnachtszeit,
Carina ♡
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