Puuuuh.. manchmal ist es gar nicht so leicht, sich durch diesen ganzen Nachhaltigkeit-Dschungel zu kämpfen und es ist auch nicht immer leicht, seine Gewohnheiten zu ändern und Dinge umzustellen.
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Ja, heute komme ich mal mit einem etwas persönlicheren Post um die Ecke. Und zwar, weil es in den letzten Wochen so einige Situationen rund um meinen Wohnsitz gab, von denen ich euch mal kurz erzählen möchte und die ich sehr lustig fand.
Die erste Situation war, als ich vor einigen Wochen meinen alten Arbeitgeber besucht habe. Dort kam eine ehemalige Kollegin auf mich zugelaufen, drückte mich und sagte: “Heeej, wie geht es dir? Was machst du jetzt? Du bist nach Hamburg gegangen, habe ich gesehen?” Es sei dazu gesagt, dass es bei weitem nicht das erste Mal war, dass ich diesen Satz von ehemaligen Kollegen hörte.
Die zweite Situation war, als ich vor kurzem über Instagram nach Café und Restaurant Tipps in Hamburg gefragt wurde. Ansich schon sehr lustig, da ich ja selbst nicht dort wohne, aber noch verrückter war, dass die Person, die mich gefragt hat, selbst aus Hamburg kam und meinte: “Ich sehe bei dir immer so schöne Cafés und Restaurants, die ich noch gar nicht kenne.” Und als ich ihr tatsächlich problemlos eine Litanei an Empfehlungen senden konnte, war das schon etwas verrückt.
Doch noch verrückter war, als mich eine Woche später eine Bekannte aus Hamburg fragte, ob ich ihr ein paar Café und Restaurant Tipps für Düsseldorf geben könnte. Nur damit ihr Bescheid wisst: Düsseldorf ist die nächst gelegene Großstadt an meinem Wohnort, in der ich auch sehr oft unterwegs bin. Da könnte man doch meinen, dass mir die Beantwortung der Frage sehr leicht fallen sollte. Doch manchmal kommt es anders, als man denkt und man überrascht sich selbst. Denn ich erwischte mich doch tatsächlich dabei, wie ich nach zwei Lieblingsläden, die mir spontan einfielen, erstmal “Restaurants Düsseldorf” und “Cafés Düsseldorf” in eine Suchmaschine eingeben musste, weil mir einfach nichts mehr einfallen wollte..
Die dritte Situation war am vergangenen Donnerstag auf einem Event in Hamburg, wo ich mal wieder gemerkt habe, wie oft sich die Leute doch fragen, wo ich denn eigentlich wohne, warum bloß nicht in Hamburg und wieso ich trotzdem so oft da bin.
Ich glaube übrigens auch, einige denken, ich könnte mich beamen.
Und ich muss sagen: Ihr fragt euch das alle völlig berechtigt und ich würde es wohl auch nicht auf Anhieb verstehen, wenn ich es nicht selbst besser wüsste! Lach!
Also habe ich gedacht, kläre ich die jenigen, die es interessiert, doch einfach mal auf:
Was läuft da zwischen Hamburg und mir?
Was die Situation “zwischen Heimat & Hamburg” angeht, glaube ich, beschreibt es am besten, wenn ich sage, dass in mir zwei Herzen schlagen: Das eine für meine Heimat (das schöne Rheinland) und das andere für Hamburg – gefühlt meine zweite Heimat!
Wie kam es, dass ich mich so sehr in Hamburg verliebt habe?
Ehrlich gesagt kann ich euch das gar nicht so genau sagen. Ich kann sogar noch nichtmal sagen, dass es Liebe auf den ersten Blick war, denn als ich das erste Mal nach Hamburg kam, fand ich es super doof. Das ist schon etliche Jahre her.. ich glaube fast 12 Jahre mittlerweile.. und da haben wir ein Wochenende in einem riesen Hotelbunker übernachtet, wo die Umgebung auch nicht wirklich toll war. Was mir von diesem Wochenende in Erinnerung geblieben ist, sind tatsächlich fast ausschließlich die leckeren Cocktails an der Hotelbar und das spricht ja quasi schon für sich.
Ein paar Jahre später bin ich wieder nach Hamburg gefahren, weil ich das Gefühl hatte, die Stadt beim letzten Mal nicht wirklich kennengelernt zu haben. Aber auch daran habe ich nicht viele Erinnerungen. Ich erinnere mich nur ganz schwach an ein bisschen Touri-Programm und daran, wie ich am Ende gesagt habe: “Ja, hierhin möchte ich gern wiederkommen..”
Danach folgte noch die ein oder andere Mädelstour am Wochenende, wo ich allerdings auch außer hell/dunkel, hell/dunkel, die Reeperbahn und den Fischmarkt nach lang durchtanzten Nächten nicht viel von Hamburg gesehen habe. Aber Hej: Der Kiez ist ja auch eine bekannte Sehenswürdigkeit in Hamburg – die hatte ich dann schonmal abgehakt! Eines hatte ich aber nach wie vor in meinem Kopf verankert: “Hier ist es schön, in Hamburg..”
Als ich das nächste Mal so richtig bewusst nach Hamburg gekommen bin, war es Sommer 2015. Wo wir gerade in unser Haus gezogen sind und bei mir auch beruflich eine unerwartete (und leider erstmal nicht so positive) Veränderung anstand. Ich flüchtete ein wenig in die Großstadt, denn da war man irgendwie so anonym, es war alles aufregend und niemand fragte mich, wie es mir ging. Eine gute Ablenkung eben.
Auch wenn die Leute es um mich herum natürlich nur gut meinten und ich ihnen sehr dankbar war, dass sie versuchten, mich aufzumuntern, doch zu der Zeit konnte ich die Frage: “Hej, wie geht es dir?” einfach nicht beantworten. Aus dem einfachen Grund, weil ich selbst keine Antwort darauf hatte. Irgendwie war durch den ‘break’ im Job auf einmal alles durcheinander und ich wusste nicht so richtig, wie es vor allem beruflich für mich weitergehen sollte.
In Hamburg habe ich dann die Ruhe gefunden, die ich zu der Zeit gebraucht habe.
Es war nicht immer leicht für mein Umfeld, zu verstehen, was ich denn so häufig in Hamburg mache. Und es war auch nicht immer leicht für mich, es zu erklären. Denn manchmal habe ich auch stundenlang am Wasser gesessen und einfach nichts gemacht. Versucht meine wirren Gedanken zu ordnen und einen neuen Weg zu finden. Denn mit dem Weg, der mir gerade zwangsläufig auferlegt wurde, war ich nicht zufrieden. Denn ich hatte ihn nicht selbst gewählt.
Und zu der Zeit muss ich sagen, war ich auch einfach nicht gut in Veränderungen. Sie haben mich meist völlig aus der Bahn geworfen und besorgt. Etwas Positives konnte ich ihnen nur selten abgewinnen und habe mir – zum Leid meiner Freunde und Familie – sehr viele Gedanken in Endlosschleife gemacht. Und da war es irgendwie besser für mich, auch mal eine Weile allein zu sein.
Und da es diesmal nach 10 Jahren in der Firma tatsächlich auch eine größere Veränderung war, war die innere Baustelle auch ziemlich groß. Vielleicht kann das nicht jeder nachvollziehen, weil es eben nur ein Job ist und viele das Thema etwas lockerer sehen – aber für mich war es zu dem Zeitpunkt ein sehr großer Einschnitt.
Ein neuer Weg musste her!
Lange Rede, kurzer Sinn .. das Job-Thema hat sich natürlich noch über viele Monate hingezogen, doch: Je öfter ich nach Hamburg gereist bin, desto mehr hatte ich das Gefühl, ich komme dem Ganzen etwas näher! Die Stadt war geprägt von Interior und schön eingerichteten Cafés und Restaurants, die mich irgendwie inspiriert und auf neue Gedanken gebracht haben. Die Themen “Einrichten und Wohnen” waren schon immer meine große Leidenschaft und so war mir irgendwann klar: Ich möchte mich auch beruflich in diese Richtung verändern! Plötzlich war ich fest entschlossen und hatte eine neue Mission: Mich in Hamburg zu vernetzen, Geschichten zu sammeln, Leute kennenzulernen, die in diesem Bereich arbeiten und Motivation & Unterstützung für meinen eigenen Traum zu finden..
Mir war in dem Moment klar: Mein Vorhaben wird jetzt erstmal ziemlich wahnsinnig, aber wenn ich vielleicht ein bisschen Glück habe, könnte es auch am Ende ziemlich gut werden..
Die vielen Gedanken zu diesem Thema erspare ich euch an dieser Stelle und schreibe lieber noch ein anderes Mal darüber. Aber Fakt ist: Hamburg war meine Inspiration, weswegen heute auch alles so ist, wie es ist! Weswegen es meinen Blog und meinen Online-Shop gibt und wieso auch beide so viel mit Hamburg zu tun haben.
Doch nicht nur das..
Denn was ich auch an Hamburg liebe, sind die Menschen, die ich dort kennengelernt habe und die Begegnungen, aus denen mittlerweile auch richtige Freundschaften entstanden sind, denen 400km Entfernung tatsächlich gar nichts ausmachen. Früher unvorstellbar für mich auf diese Entfernung und mittlerweile so ein toller Nebeneffekt – vor allem, wenn man ähnliche Interessen hat, wird es auch nie langweilig. Nur die Zeit, sich zu sehen, ist leider immer viel zu kurz..
Aber dafür bin ich sehr dankbar und ohne das wäre Hamburg auch längst nicht so vertraut für mich!
Warum ich trotz der großen Liebe nicht in Hamburg lebe?
Weil ich hier einfach meine Wurzeln habe. Weil hier meine Familie und Freunde sind und ich wahrscheinlich auch nicht richtig glücklich wäre, komplett in einer Großstadt zu leben. Zwar wünsche ich es mir oft, wenn mir das Dorf-/Kleinstadtleben mal wieder auf den Kopf fällt und mich etwas einengt, weil es hier einfach für meine Interessen nicht so viele Möglichkeiten gibt, aber.. ich schätze auch den Kontrast und vor allem unser Haus und den Garten.
Am liebsten würde ich unter der Woche immer hier sein und jedes Wochenende nach Hamburg pendeln. Denn da ist die Lebensqualität für mich persönlich einfach viel, viel größer. Hier haben wir natürlich auch schöne Ecken, aber mit den meisten Städten verbinde ich hier eben nicht so viel. Dafür habe ich Hamburg einfach zu sehr in mein Herz geschlossen.
Aber so lange ich es kann, pendle ich, was das Zeug hält, gebe all mein Geld, das ich nicht habe, dafür aus, um es irgendwie möglich zu machen, an beiden Standorten meine Lebenszeit zu verbringen. So fühlt es sich einfach gerade richtig an und ich bin sehr, sehr dankbar dafür, dass ich die Möglichkeit habe, aktuell so zu leben.
Was morgen ist.. keine Ahnung!
Aber darüber möchte ich mir auch nicht mehr allzu viele Gedanken machen. Auch das habe ich in den letzten Jahren gelernt. Ein bisschen mehr im Hier und Jetzt zu leben und wenn mir Hamburg gerade gut tut, dann ist es so. Und wenn es morgen anders ist, dann werde ich wohl nicht mehr so oft hinfahren. Und wenn man doch irgendwann dort leben möchte, dann wird es sicher auch dafür einen Weg geben. Denn: Den gibt es immer – egal, in welcher Lebenslage!
Und by the way..
Für alle Agenturen, Firmen etc.: Es ist soooo super, dass ihr alle denkt, dass ich in Hamburg wohne, denn dann bekomme ich immer ganz tolle Einladungen von euch und habe auch immer einen Grund wiederzukommen! Also bitte, bitte lasst mich bloß in euren Verteilern und ich kann mich tatsächlich an kaum einen Termin erinnern, den ich nicht wahrnehmen konnte. Denn wenn Hamburg ruft, dann muss meistens alles andere stehen und liegen bleiben.. aber so ist das eben mit der wahren Liebe!
Und wer weiß.. wenn es auch in Zukunft beruflich gut für mich läuft, vielleicht muss der Traum vom kleinen Zweitwohnsitz in Hamburg ja nicht für immer ein Traum bleiben! Bei den Immobilienpreisen muss ich zwar wahrscheinlich noch bis zur Rente sparen.. aber man muss ja auch noch Träume haben, sonst wäre es doch langweilig!
In diesem Sinne: Habt eine schöne sommerliche Woche und wenn ihr Lust habt, dann schaut doch mal auf dem Blog unter meiner Rubik Meine Hamburgliebe vorbei, wo ich unter anderem ein paar schöne Hotel und Café Tipps für Hamburg zusammengefasst habe. Bald folgen noch Restaurants und Interiorshops – seid gespannt!
Ach ja, so sieht es übrigens in meiner Heimat aus – beziehungsweise in der nächstgelegenen Großstadt Düsseldorf. Hier habe ich euch einfach mal spontan meine 3 Lieblingsblicke ausgesucht.
Hier seht ihr den Fernsehturm und die Skyline mit Blick auf den Rhein:
Hier den Rheinpark, ein beliebter Treffpunkt im Grünen und auch direkt am Rheinufer. Im Sommer gibt es hier auch ein tolles Open-Air Kino:
Und hier seht ihr den Medienhafen, wo ich mir sofort ein kleines Bötchen hinstellen würde, wenn ich hier ums Eck wohnen würde:
Auch eine wunderschöne Stadt, oder? Aber.. man kann sie ja nicht alle (gleich doll) lieben und das wäre ja auch irgendwie langweilig!
Carina ♡
Genieße den Moment, denn er wird nicht zurückkommen! Klingt irgendwie kitschig und nach Kalenderspruch. Aber bei genauerem Hinhören ist da eine Menge dran. Denn im Laufe des Lebens erleben wir viele Dinge und gerade wenn sie schön sind, will man sie am liebsten für immer festhalten. Doch ein schöner Moment verstreicht oft schneller, als uns lieb ist. So kann man in dieser schnelllebigen Zeit tatsächlich nur eines tun: Versuchen, sie so bewusst wie möglich zu genießen!
So ein Moment, von dem ich euch heute erzählen möchte, war mein #kompanjamoment! So taufe ich ihn jetzt einfach mal. Und ja, vielleicht ist es ein wenig off-topic zu meinen sonstigen Themen auf dem Blog – vielleicht aber auch nicht! Denn hierbei geht es nicht nur um einen Auto, sondern auch um ein persönliches Erlebnis, Interior und Hamburg! Und genau darum geht es ja auch bei WOHNGOLDSTÜCK!
Mein Hamburg-Wochenende im Kompanja Camper-Van
Werbung für Freunde
Anderthalb Wochen ist es nun her, als ich mit dem schönen Renault Camper-Van von Kompanja ein Wochenende in Hamburg verbracht habe. Wie kam es dazu?
Sven, ein Freund von uns hat sich beruflich verändert und vor einiger Zeit in diesem tollen Start-Up in Brühl eine neue Herausforderung angenommen. Raus aus der Komfortzone und einfach mal machen, was Spaß macht – kenn ich irgendwoher!
Und somit kamen wir ins Gespräch und fanden es eine schöne Idee, dass ich den Van doch mal auf Herz und Nieren testen könnte – und wo könnte ich das wohl besser, als im schönen Hamburg!
Über Kompanja
Der Name Kompanja ist abgeleitet vom französischen Compagnon und heißt übersetzt ‘Gefährte’. Das sagt schon viel über den schönen Camper-Van aus! Gegründet wurde das Start-Up von Uli und Christoph, die sich mit Campern wirklich bestens auskennen – dazu aber später mehr!
Was macht Kompanja genau und was unterscheidet sie von anderen?
Kompanja baut mit dem schönen Renault Trafic Campingbusse auf Kundenwunsch – und das wie sie selbst sagen – aus Holz und Metall und mit ehrlicher Leidenschaft und Liebe. Und auch in ihrer Firmen-Philosophie spiegelt sich das deutlich wieder:
‘Ein Bus für alles und für alle. Ein Kompanja verbindet Alltag mit Urlaub, praktisch mit schön, innovativ mit ausgereift. Wir sind Lebensbejaher, Outdoorsportler, Väter und Unternehmer und mobiles Leben ist unser Ding.’
Dass es Spaß machen muss, bei Kompanja zu arbeiten, kann ich mir wirklich gut vorstellen. Denn wer hat schon ein so tolles Gefährt unterm Hintern, mit dem man durch die halbe Weltgeschichte reisen und den Leuten von seiner Begeisterung erzählen kann – geht schlimmer! (Wenn dieser Van mein Home-Office wäre, würde man mich wohl nie wieder sehen..)
Bei ihrer Idee zählt vor allem aber auch das Preis / Leistungsverhältnis. Denn was bringt der schönste Traum, wenn man ihn sich nicht erfüllen kann?
Auf jeden Fall bin ich, wie ihr schon merkt, ganz hin und weg von diesem tollen Schmuckstück! Und um es kurz vorweg zu nehmen: Was das Fahrzeug selbst angeht, also den Renault Trafic, für den sich Kompanja ganz bewusst entschieden hat, bin ich ehrlich.. kann ich euch als durchschnittliche Frau nicht wirklich viel dazu erzählen! Aber da die Technik natürlich kein unwichtiger Faktor beim Kauf ist, verlinke ich euch an dieser Stelle direkt mal zu Kompanja, wo ihr alle wichtigen Infos darüber findet.
Was mich als Interior-Begeisterte bei Kompanja aber natürlich brennend interessiert, ist die Inneneinrichtung. Und hier kann ich euch sagen: Sie ist hochwertig, schlicht, schön, durchdacht, praktisch, nachhaltig und das Allerbeste: Individualisierbar für jeden Geschmack und Bedarf! Am liebsten wäre ich gleich eingezogen! Denn das Vorführmodell hat mit hellem Holz, toller Haptik und hellgrünen Akzenten genau meinen persönlichen Geschmack getroffen.
Der Ausbau
Die Optionen für den Camper-Van sind gewaltig und es fehlt einem fast an nichts!
Mit:
- Aufstelldach
- Solaranlage
- Standheizung
- Kochstelle
- und Kühlschrank
(um hier nur einige Optionen zu nennen), möchte man am liebsten gar nicht mehr aussteigen!
Auch das Bett ist im Handumdrehen umgeklappt! Hier könnt ihr euch das Ganze auch nochmal in einem kleinen Video anschauen (wo ihr übrigens auch Sven zu Gesicht bekommt.. höhö):
Und super für alle Faultiere und Gemütlichen: Selbst vom Bett aus kann der Kaffee oder die Suppe gekocht werden:
Die hübschen Schränke bieten jede Menge Stauraum, welche ebenfalls auf den individuellen Kundenwunsch angepasst werden können:
Mit dem praktischen Aufstelldach können bis zu 4 Personen im Bus übernachten und man hat jede Menge Freiheit, sich bei aufgeklapptem Dach innerhalb des Vans zu bewegen:
Auch die Vordersitze können kinderleicht umgedreht werden. Insgesamt können bis zu 6 Personen mit dem Van fahren:
Ein kleines Waschbecken mit Wasserschlauch findet ihr ebenfalls im Van. Dieser lässt sich im Sommer auch mit Hilfe der Heckklappe zur praktischen Outdoordusche umfunktionieren:
Der Tisch ist normalerweise die Schranktür von Küche und Kühlschrank und kann im Handumdrehen an unterschiedlichen Stellen angedockt werden – ganz schön schlau! Und in der gemütlichen Sitzecke können sogar bis zu 5 Personen gleichzeitig Platz nehmen:
Und wer schon einmal in einem Camper-Van übernachtet hat, wird auch besonders dankbar für die tollen Thermomatten sein, die sich absolut kinderleicht mit Magneten an den Fenstern anbringen lassen:
Auch eine Markise und ein Klapptisch sind im bzw. am Van zu finden und können im Sommer genutzt werden.
Da wir von beiden Seiten ziemlich eingeparkt waren, war es mir leider nicht möglich ein vernünftiges Foto vom hinteren Teil des Vans zu schießen. Um euch das kleine Stauraumwunder – liebevoll ‘Garage’ genannt – aber trotzdem zu zeigen, verlinke ich euch auch hier nochmal zu Kompanja.
Ihr seht.. ich kann gar nicht aufhören zu erzählen. Und dabei war ich bis dato eigentlich kein großer Camping-Fan. Doch das wird sich ab sofort ändern!
Und auch eine ziemlich wichtige Erkenntnis habe ich aus diesem Wochenende mal wieder mitgenommen:
Wie wenig man doch braucht, um glücklich zu sein!
Zuhause oder im Hotel kann einem die Kaffeemaschine gar nicht groß und funktional genug sein und kaum sitzt man in diesem Van, ist einem plötzlich völlig egal, ob der Kaffee da gerade nur durch den Filter in die Tasse läuft, weil er mit dem tollen Ausblick und diesem leichten Lebensgefühl, das man dort hat, sowieso viel besser schmeckt, als jeder andere Kaffee, den man bisher getrunken hat.
Wie man Zuhause über Induktionsherde und teure Küchen philosophiert und eine ganz einfache Suppe auf einmal das allerbeste Gericht der Welt sein kann, nur weil man sie mit Blick auf einen traumhaft schönen Platz kochen und genießen kann.
Und wie egal es ist, dass man gerade keine Spülmaschine hat und nicht 3000 andere Sachen, die man vermeintlich braucht, um glücklich zu sein.
Darauf sollte man sich im Alltag wirklich viel, viel öfter besinnen! #jadassollteman
Wie mein Fazit nach diesem Wochenende aussieht? Ich denke, die Bilder und Texte sprechen für sich und ich kann nur sagen: Danke, liebes Kompanja-Team für diese tollen #kompanjamomente! Bei mir ist auf jeden Fall angekommen, was ihr mit dem schönen Camper-Van sagen wollt!
Und wenn dann zur Krönung noch das Hamburg-Wetter mitspielt, ist es natürlich wie ein 6er im Lotto:
Und wenn nicht, dann ist es auch egal, denn dann macht man einfach die Standheizung an und lehnt sich mit einem warmen Kaffee oder einem leckeren Kaltgetränk ganz gemütlich zurück:
Hinter Kompanja stecken ja übrigens, wie bereits erwähnt, die beiden Gründer Uli und Christoph. Persönlich habe ich sie leider (noch) nicht kennengelernt, aber nach der Tour mit ihrem Van, lässt sich für mich definitiv erahnen, worauf sie Wert legen und was sie mit ihrem Camper-Van sagen wollen. Mehr über die zwei könnt ihr hier nachlesen und dass sie sich bereits seit ihrer Geburt kennen und in der Vergangenheit schon viele Camper-Vans gemeinsam umgebaut haben und damit gereist sind, zeigt wohl noch einmal mehr, dass die Idee zu ihrem Start-Up eine echte Herzensangelegenheit war! Und ich bewundere es immer sehr, wenn Leute sich trauen, ihren Traum zu verwirklichen!
Ach ja.. und weil mich schon einige von euch gefragt haben: Aktuell kann man den Kompanja-Van leider nur kaufen und nicht mieten. Aber wer weiß, vielleicht ja eine Option für die Zukunft!
Hier findet ihr Kompanja übrigens auch und besucht sie gern:
Kompanja auf Instagram
Carina ♡
ABSATZ
ABSATZ
ABSATZ
Werbung für Freunde / Danke an Kompanja, dass ihr mir den Camper-Van für dieses Hamburg-Wochenende zur Verfügung gestellt habt!
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Dass ich Hamburg liebe, ist wohl kein Geheimnis mehr! Und dass ‘Wohnst du jetzt eigentlich in Hamburg?’, ‘Willst du dir dort nicht eine Wohnung kaufen?’ oder ‘Wo kann man denn in Hamburg übernachten?’ oft gestellte Fragen an mich sind, ist wohl bei der Häufigkeit, mit der ich diese Stadt in den letzten Jahren besucht habe, kein Wunder!
Aber tatsächlich ist Hamburg für mich sowas wie eine zweite Heimat geworden. Viele Wege sind vertraut und so manches Mal steige ich schon fast blind in die U- oder S-Bahn, als wäre es Routine. Was Restaurants, Cafés, Interiorläden oder Sehenswertes angeht, bin ich in Hamburg auch tatsächlich besser informiert, als in meiner Heimat. Aber ich glaube, das ist einfach die Liebe zu dieser Stadt. Und vor allem das Interesse daran. Wenn man irgendwo wohnt, ist vieles selbstverständlich und man ist im Alltag ja auch überwiegend in seinen vertrauten und bekannten Ecken unterwegs. Die eigene Heimat zu erkunden, macht man viel zu selten.
Jedenfalls möchte ich keinen einzigen Tag in Hamburg missen und freue mich auch, dass ich allein durch den Blog so viele liebe Menschen dort kennengelernt habe. Und so werde ich auch in Zukunft versuchen, so viel wie möglich hinzufahren und natürlich auch ganz energisch darauf hinzuarbeiten, dass mein großer Traum eines Tages in Erfüllung geht, sich dort eine klitzekleine Unterkunft (und sei es nur ein mini-mini-kleines Kellerloch) leisten zu können! #träumweiter #abermanwirdjanochträumendürfen
Und weil mich immer viele nach Unterkünften in Hamburg fragen, möchte ich euch heute ein paar persönliche Hotelempfehlungen mit auf den Weg geben. In jedem von ihnen habe ich schon mehr als einmal übernachtet und war immer sehr zufrieden. In Zukunft werde ich dann vielleicht auch nochmal das ein oder andere Airbnb Angebot in Anspruch nehmen oder einfach mal schauen, wo man außerhalb der tollen Hotels noch so übernachten kann.. auf einem Hausboot vielleicht? Oder in einer Ferienwohnung? Ach, ich schaue mal und berichte euch natürlich!
Habt ein schönes Wochenende!
Meine persönlichen Hotelempfehlungen für euren nächsten Hamburg-Trip!
Absatz
1. Hotel Henri (4 Sterne)
Vor allem vom Flair mein absolutes Lieblingshotel, aber zugegeben auch nicht ganz günstig. Zwischen Kontorhausviertel und Mönckebergstraße befindet sich das wunderschöne Hotel Henri. Das Hotel liegt absolut zentral und bis zur Innenstadt, dem Hauptbahnhof, der Alster und dem Rathausmarkt sind es nur wenige Meter. Für mich ist das Hotel eine absolute Perle und hat einen unglaublichen Wohlfühlfaktor. Das Personal ist immer freundlich und sehr hilfsbereit und man fühlt sich jederzeit willkommen. Fast schon wie zu Hause. Die Inneneinrichtung hat ein tolles Design, in dem man sich einfach nur wohlfühlen kann. Im Erdgeschoss befindet sich das sogenannte Wohnzimmer des Hotels. Es beinhaltet neben der Rezeption auch eine kleine Konterküche und Lounge. Alles ganz unkompliziert. Es gibt eine Tiefgarage und ein Spa & Gym Bereich ist auch vorhanden, diesen habe ich aber noch nicht genutzt. Ich habe jedenfalls immer traumhaft hier geschlafen und wenn ihr es auch kuschelig und gemütlich mögt, dann fragt doch mal nach einem Zimmer ganz oben unter der Dachschräge. Vor allem bei Schietwetter kann man sich hier super einkuscheln und der Regen auf den Dachfenstern sorgt hier auch für noch mehr Gemütlichkeit..
2. 25-Hours Hafencity (4 Sterne)
Wie der Name des 25-Hours Hotels Hafencity schon sagt, findet ihr das schicke Designhotel im Hafen-Stil in der Hamburger Hafencity. Nicht weit von der Speicherstadt entfernt, lädt die Umgebung zu tollen Spaziergängen und auch zu Erkundungen der neu gebauten Gegend ein. Die ‘Heimat Küche & Bar’ ist auch für Nicht-Hotelbesucher ein sehr gern besuchtes Restaurant, in dem Interior-Begeisterte sich auf jeden Fall nicht satt sehen können. Mit kostenlosem Fahrrad und Mini-Verleih sowie kostenloser Saunanutzung mit Hafenblick (!) lässt es sich hier definitiv gut aushalten und auch eine U-Bahn und Tiefgarage sind vorhanden. Im Erdgeschoss wartet auch ein toller Shop – das Mare Kiosk -auf euch, wo ihr schöne lokale Schätze erwerben könnt. Muss ich noch mehr sagen? Ich glaube nicht..
3. 25-Hours Number One (3 Sterne)
Im Retro-Design-Mix aus den 60er und 70er Jahren findet ihr das moderne ’25-Hours Number One’ Hotel in Hamburg Bahrenfeld. Es gibt eine Dachterrasse, einen Spa & Gym Bereich in der Nachbarschaft und auch ein wunderschönes Gästehaus. Das Highlight war für mich allerdings der Foodtruck vor dem Hotel, wo es köstliche Burger gibt. Auch hier könnt ihr wie in allen 25-Hours-Hotels kostenlos Fahrräder und Minis leihen. Eine S-Bahn ist in der Nähe und auch ein Restaurant und eine Bar sind vorhanden.
Sehr gerne hätte ich euch an dieser Stelle auch das 3. Hotel der 25-Hours Kette in Hamburg vorgestellt – das ‘Alte Hafenamt’ – welches erst im März 2016 eröffnet hat. Doch hier gab es bereits 2 Monate nach der Eröffnung ein Unglück und einen großen Brand im Restaurant, dass es leider bis vor ein paar Monaten geschlossen war und ich meinen damals geplanten Aufenthalt nicht wahrnehmen konnte. Aber das nachzuholen steht ganz weit oben auf meiner Liste und so lange, bis ich euch davon erzählen kann, kann ich euch das Restaurant ‘Neni’ und die ‘Boilerman Bar’, die zum Hotel dazu gehören, nur schwer ans Herz legen! Wer das Neni im Bikini Berlin bereits kennt, der wird in etwa wissen, was ich meine! Probiert beides unbedingt aus und dann könnt ihr euch auch schonmal ein kleines Bild des schönen Hotels in unmittelbarer Nähe der Speicherstadt machen! Träumchen!
4. Fritz im Pyjama (3 Sterne)
Direkt am S-Bahnhof der Sternschanze findet ihr das schicke kleine Boutique Hotel ‘Fritz im Pyjama’. Die Eingangstür ist zwischen Bäckerei und Fallafel-Imbiss ganz schön kultig und mit der Rezeption unter der Treppe, wird hier wirklich jeder Winkel voll ausgenutzt. Die Einrichtung ist wirklich schön und zeigt, dass selber der kleinste Raum eine Wohlfühloase sein kann. Ohrenstöpsel, falls die Bahn zu laut wird, gibt es inklusive. Und falls ihr das Glück habt, eines der tollen Zimmer zur Straße hin zu bekommen, habt ihr einen tollen Balkon, von dem ihr auch direkt auf den Fernsehturm schauen könnt. Besonders toll beim Aufwachen und Einschlafen. Für ein Restaurant ist leider kein Platz, aber das Frühstück kann aufs Zimmer bestellt werden. In direkter Umgebung findet ihr aber das belebte Schanzenviertel, den Schanzenpark und die Schanzenhöfe, wo genügend Möglichkeiten sind.
Auch hier hätte ich euch gerne noch ein weiteres Schmuckstück gezeigt, das Hostel ‘Pyjama Park’ in der Schanze, das auch erst 2016 eröffnet hat. Doch hier habe ich es bisher leider noch nicht geschafft, zu meinen gewünschten Reisedaten eine Übernachtung zu buchen – wird also nachgeliefert!
5. Superbude St. Pauli (1 Stern)
Die ‘Superbude St. Pauli’ ist ein tolles Boutique Ho(s)tel in Hamburg. Hier übernachte ich sehr gerne und oft, da Preis/Leistung einfach stimmt. Das Hotel mit Industriecharme ist urban eingerichtet und alles ist total unkompliziert. Die Lage in St. Pauli ist super und nach wenigen Schritten seid ihr bereits mitten in der Schanze. Ein Bus ist gleich vor der Tür und und auch die S-Bahn ist nicht weit entfernt. Auch mit dem Auto kann man super kostenlos in der Umgebung parken.
6. Superbude St. Georg (1 Stern)
Die ‘Superbude St. Georg’ ist die Schwester der Superbude St. Pauli und exakt so super – nur die Lage vielleicht ein bisschen ungünstiger. Aber das ist auch schon das Einzige. In St. Georg gelegen, liegt es natürlich auch in Hauptbahnhof-Nähe und hat in wenigen Gehminuten auch eine weitere Bahnhaltestelle. Auch die Deichtorhallen, in denen regelmäßig Ausstellungen oder Märkte stattfinden, sind fußläufig zu erreichen. Parken war bis vor Kurzem direkt vor dem Hotel möglich, hier wurde der Parkplatz aber wohl mittlerweile weitervermietet. Alternativen werden euch aber sicher vom Hotel angeboten, meist in Kooperation mit angrenzenden Parkplätzen oder Parkhäusern. Gegen kleines Geld bekommt ihr im Sitzbereich vor der Rezeption übrigens auch immer ein paar Süßigkeiten und könnt euch wie früher am Kiosk eine leckere Tüte damit zusammenstellen – super Sache, wie ich finde!
7. Prizeotel (2 Sterne)
Das ‘Prizeotel’ in St. Georg. Hier übernachte ich sehr häufig. Nicht weit vom Hauptbahnhof und den Deichtorhallen entfernt und ein guter Ausgangspunkt. Die Einrichtung ist sehr modern und es ist wirklich ein Hotel, wo es immer blitzeblank ist. Aktuell wird auch fleißig angebaut. Hier habe ich jedenfalls noch nie eine böse Überraschung erlebt und auch wenn ich mal wesentlich früher angereist bin, haben die freundlichen Mitarbeiter sich immer gekümmert, dass ich schnellstmöglich auf ein Zimmer komme. Wenn für das ausgiebige Frühstück mal keine Zeit bleibt, ist hier übrigens direkt eine Tankstelle mit einem Bistro gegenüber, wo man sich mal eben schnell versorgen kann! Sowohl hoteleigene, als auch kostenlose Parkplätze sind direkt vor der Tür.
Photocredit: Prizeotel
8. Ibis Hamburg City & Alster Centrum
An großen Hotelketten habe ich ja normalerweise nicht ganz so viel Spaß, aber ich möchte euch die beiden Ibis Hotels ‘Hamburg City’ und ‘Alster Centrum’ trotzdem weiterempfehlen, da ich mich auch hier immer sehr gut aufgehoben fühle und es mag, wie sie eingerichtet sind.
Kleiner Hinweis an dieser Stelle: Das Ibis ‘Budget Hamburg City’ liegt direkt neben dem Ibis Hamburg City Hotel und soll vom Konzept her etwas erschwinglicher sein. Hier muss ich allerdings sagen, dass mir bei meinen Besuchen das Preis-/Leistungsverhältnis nicht wirklich gut gefallen hat und die Zimmer äußerst spartanisch gehalten sind und für mich persönlich auch sehr kühl wirkten und keine wirkliche Wohlfühlathmosphäre entstanden ist. Ausprobieren könnt ihr es natürlich trotzdem, aber mit persönlich hat es nebenan ein bisschen besser gefallen!
Fotos aus dem Ibis Hamburg Alster Centrum:
Also, wann geht’s los bei euch..?
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Wie alles begann – Wo ich WOODENCHOCK kennengelernt habe

Wer sind Lena & Max?

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